Kennst du den Ausnahmezustand? Ich hoffe, dass du dich nicht gerade in diesem befindest. Aber wusstest du, dass du zwischen zwei Zuständen beliebig wechseln kannst? Ein Gemütszustand beschreibt, wie du dich gerade fühlst und durch Veränderung deines Gemüts, verändert sich auch dein Zustand. Dadurch hast du einen Einfluss darauf, welchem Zustand du gerade ausgesetzt bist.
Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste wahrhaben will.
Sigmund Freud
Hypnosezustand Unterbewusstsein
Die folgenden Zustände lassen sich durch eine Hypnose recht einfach verändern:
- Problemzustand: Lösungsorientierung fehlt
- Stuck State: Festgefahrene Situation
- Arbeitszustand: Zugang zu den Ressourcen
- Assoziiert: Am Gefühl angekoppelt – in der Emotion
- Dissoziiert: Kein richtiger Zugang zur inneren Gefühlswelt
- Uptime: Du nimmst deine Umgebung wahr.
- Downtime: Du nimmst dein Inneres wahr.
- Trance: Hypnotische Wirkung
Durch Zustandsmanagement kannst du also festgefahrene Probleme angehen, indem du deinen Zustand verändert. Wie funktioniert das? Du eine Trance Einleitung, die dein Bewusstsein ins Unterbewusstsein abtauchen lässt.
Dadurch schaffst du es schließlich deine Emotion umzufokussieren und kommst zu ganz anderen Gedankengängen, die wahrscheinlich im Uptime-Zustand niemals aufkommen würden.
Hypnose gegen Angst
Du kannst die Hypnose wie eine Suchmaschine fürs Gehirn anwenden, indem du deine Ressourcen mit folgenden exemplarischen Trance Einleitungen aktivierst.
Augen zu und auf Atmung achten … achte auf deinen Körper, du bist ganz schwer … erinnere dich in der Zeit zurück … fokussiere dich jetzt auf … du kannst nach links gehen oder nach rechts … oder stehen bleiben … lass aber deine …
Trance Einleitungen haben den Charakter, dass sie zwischen Befehlen, Vorschlägen und Optionen ausgewogen sind.
Zu „pushy“ funktioniert genauso schlecht, wie eine zu lasche Einleitung. Worthülsen und Verwirrungen helfen dabei, in den gewünschten Zustand abzutauchen.