Der Pawlowsche Hund wusste genau wann es Futter gab, denn er wurde von seinem Herrchen konditioniert. Der Nobelpreisforscher entdeckte, dass er mittels einer Glocke das Futtersignal im Gehirn des Hundes speichern konnte. Dieser Vorgang wird auch als Ankern bezeichnet, der nützliche und behindernde Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Gefühle ankern
Gefühle ankern: Dadurch baust du ein nachhaltig positives Mindsetting auf und versöhnst dich mit schlimmen Erlebnissen deiner Vergangenheit.

In der Fernsehwerbung werden alle möglichen Anker verwendet, um dir die Werbebotschaften möglichst stark und nachhaltig im Gehirn einzubrennen.

Da gibt es zum einen Töne „Ding Ding, Ding Ding… Ding“, die man anschließend mit Telekommunikation assoziiert, zum anderen auch Sprüche, die das Gehirn selbstständig ergänzt.

Bekannte Anker aus der Werbung

Erlebnisse ankern
Erlebnisse ankern
  • Wenns um Geld geht ….
  • Nichts ist unmöglich ….
  • Brille. F…

Du kannst diese Technik auch anhand der TIGER Methode mit Druckpunkten an deinem Körper nutzen. Stell dir eine positive Emotion vor. In der Anlage findest du etwas Inspiration, um positive Gefühle in dir auszulösen.

TIGER

Timing, Intensität, Genauigkeit, Einzigartigkeit, Reinheit

Wenn die Intensität deiner Emotion ihren Höhepunkt erreicht ist der Zeitpunkt gekommen, zu dem du diese an einer einzigartigen Stelle in deinem Körperempfinden ankerst. Der Anker sollte rein sein, da er sonst weniger intensiv gespeichert wird.

Anker im Gehirn setzen
Anker im Gehirn setzen: Durch positive Anker negative Erlebnisse überschreiben.

Es ist nämlich auch möglich negative Anker zu überschreiben.

Der Klopfpunkt auf der Stirn „Mensch, bin ich blöd!“ braucht meist mehr positive als negative Energie, damit das Gefühl ausgelöscht oder gar zum Positiven gewendet werden kann.